Mittwoch, 4. Februar 2009

empirie #1


es ist mitten am tag, vielleicht drei oder vier uhr. es ist mitten in der nacht, und wird gerade erst dunkel. etwas frisst sich in mich hinein, von der magengrube aus. breitet sich aus, wie ein baum seine äste, unendlich viele verstrebungen, hinein in meine extremitäten. zweige in meinen armen. frisst wie ein kleiner junge, nur um zu wachsen. und mir ist, als hätte jemand eine heizkanone auf meinen brustkorb gerichtet. (da ist die angst, die wärme käme vom blut, das durch ein loch in meine lungen strömt). mein herz tritt voller enthusiasmus gegen die rippen.

da ist kein platz mehr für bewusstsein.
ich habe vergeblich versucht, es in den verschiedenfarbigen ordnern abzuheften, die ich vorsorglich gekauft hatte.
von jetzt an läuft es lose.

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